Der den Frieden ausbreitende Friede-Fürst in seiner Kirche, und in den Reichen der Welt, ist Anno 1746. den 12. Januarii, bey dem solennen Friedens-Danckfeste, aus dem vorgeschriebenen Texte, Psalm CXIIX. 23. 24. der sehr volckreichen Gemeine zu St. Bernhardin zu erbaulicher Andacht empfohlen worden

Der frohe Widerschall eines bey erschallendem Frieden ihm selbst zum Wunder gemachten Landes, wurde an dem Tage der offentlichen feyerlichen Verkündigung des von sr. königlichen Majestät in Preussen, unserm allergnädigsten Herrn, mit der Römisch-Kayser- auch zu Hungarn und Böheim königlichen Majestät, nicht weniger mit des Königes in Pohlen und Chur-Fürstens zu Sachsen königlichen Majestät, den 25. December des Jahres 1745. in Dreßden glücklich und glorreichst gescholessenen Friedens, den 12. Jenner 1746. bey dem darüber in gantz Schlesienallerhöchstangeordneten und mit innigster Freude gefeyerten Danck-Feste, in der königl. Haupt-Stadt Breßlau aus dem darzu bestimmten Text Psalm 118. V. 23. 24. der hohen und auserordentlich volckreichen Gemeine in der evangel. Haupt-Kirche zu St. Elisabeth vorgestellt und empfohlen

Den Tag des neu-erlebten Frieden-Festes, suchte als einen neuen Wunder-und neuen Lob- und Danck-Tag, wegen des von sr. k;nigl. Majest. in Preussen, mit ihro Kayserl. auch in Ungarn und Böheim königlichen Majestät, wie auch mit des Königes von Pohlen und Chur-Fürstens zu Sachsen königl. Majestät, den 25. December verstrichenen 1745. Jahres glücklich geschlossenen und den 12. Januar. Anno 1746. oeffentlich in Breßlau verkündigten Friedens, nach allerhöchst-verordnetem Friedens-Texte aus dem CXVIII. Psalm V. 23. 24. in der Haupt- und Pfarr-Kirchen zu St. Mar. Magdal. mit höchst-erfreuetem Hertzen vor einer sehr volck-reichen Versammlung einheimischer und fremder Zuhörer, vorzustellen, und auf Verlangen dem Druck zu überlassen

Lob und Heil Schlesiens, worinnen Friede gelehret und Gerechtigkeit geprediget wird, wurde in der allerhöchst-verordneten Dank-Predigt, wegen des, zwischen des Königes von Preussen Majestät, eines Theils, und der römischen Kayserin, Königin von Ungarn und Böhmen Majestät, wie auch des Königes von Polen und Churfürsten von Sachsen Majestät, wie auch des Königes von Polen und Churfürsten von Sachsen Majestät, andern Theils, den 25. Dec. vorigen Jahres in Dresden geschloßnen Friedens, an dem hohen Geburths-Tage unsers allertheuersten Landes-Vaters, aus dem vorgeschriebenen Texte Psalm XXVIII. 6. 7. 8. 9. vorgestellet, und seiner anvertrauten Gemeine zum Andenken dieses frohen Tages dem Druck übergeben

Manifestum Sacrae Regiae Majestatis Borussorum adversus Aulam Electoralem Saxonicam, Berolini anno 1745. typis mandatum.

Gott seinen Weyrauch, dem König Treu und Ehre, bey Trostreichster Verkündigung des von ihro königl. Majestät unsers allergnädigsten Souverainens, allerglorwürdigst beschlossenen Friedens, in oratorischer Verfassung auf offentlicher Cantzel, den 16. Tag Januarii Anno 1746. allerdevotest abgezinset

Niedergelegte Sieges-Zeichen vor dem Throne des allein Gewaltigen im Himmel, welche bey dem offentlichen Danck-Feste, so über den von sr. königl. Majestät in Preussen, gegen dero an der Anzahl weit überlegene Feinde, den 30. September 1745. in Böhmen zwischen Praußnitz und Sohr abermal glorreich-erfochtenen vollständigen grossen Sieg, auf allergnädigsten königlichen Befehl, in der königlichen Haupt-Stadt Breßlau den 3. October am 16. Sonntage nach Trinitatis feyerlich begangen worden, in der Haupt-Kirche zu Elisabeth aus dem hierzu vorgeschriebenen Text Psalm. 62. V. 12. der hohen und volck-reichen Gemeine gezeiget

Das erfreute Schlesien, oder die über den zwischen Sr. Königl. Majestät in Preussen, unserm allergnädigsten Herrn, und Ihro Römisch-Kayserl. auch zu Ungarn und Böhmen Königl. Majestät, wie auch Sr. Königl. Majestät in Pohlen den 25sten Christmonaths 1745. zu Dresden glücklich geschlossenen Frieden zu Breßlau und in andern Schlesischen Städten angestellte Illuminationen und übrige Freudensbezeigungen. Dritter Theil, worinnen die Illumination der übrigen Städte Schlesiens enthalten sind.